Urlaub auf Korfu

Zu Beginn unserer großen Griechenland - Rundreise (8 Tage im Bus!) wurden wir am Anreisetag in einem Hotel auf Korfu untergebracht. Schon klar war uns, dass wir nach der Rundreise einen Badeurlaub verdient hätten. Darum hatten für die Zeit nach der Griechenland - Rundreise noch eine Woche Badeurlaub LOUIS GRAND HOTEL lag am wirklich schönen Strand von Glyfada. Perfekte Aussicht von der dritten Etage des Hotels. Unser Reiseveranstalter war Thomas Cook (gehört zum Neckermann Reisen Konzern). Die Reiseführerin Gordana kam von der Agentur "Zeus auf Corfu".

Louishotel

Hallo Gordana Du warst Klasse! Ich habe Dir gern zugehört, Du weißt von der Geschichte sehr gut zu berichten. Danke! Lob für Dich, nicht aber für die Agentur "Zeus auf Corfu" oder Thomas Cook als Veranstalter.
 
Ich hab Dir doch gesagt, dass wir einen kleinen Reisebericht schreiben werden :)

Zur Rundreise durchs antike Griechenland schreiben wir sicherlich auch noch was :) Das war leider nicht so toll wie wir es uns vorgestellt hatten. Dazu jedoch an anderer Stelle mehr. Nun wollen wir von Korfu berichten.

Hier auf diesen Webseiten stellen wir die Insel Korfu vor, die ebenso schnell wie Mallorca mit dem Flieger zu erreichen ist.

Kerkira, die Nymphe genannt In der Mythologie ist Kerkyra die Nymphentochter des Flussgottes Asopos. Poseidon, der Gott des Meeres, verliebt sich in sie, und ihr gemeinsamer Sohn Phaax ist der Begründer des Volkes der Phaeaken, jenes Volkes, welches in der Odyssee des Homers dem Odysseus zur Heimkehr verhilft.

Heute noch wird die Insel von den Griechen Kerkira, die Nymphe, genannt Korfu ist nach Kephalonia mit 592 km die zweitgrößte der sieben Ionischen Inseln. Die Ionischen Inseln sind, im Gegensatz zu den Ägäischen Inseln, wasserreich. Das ist der Grund, warum Korfu "der grüne Smaragd Griechenlands" genannt wird. Die Insel ist ca. 93 km lang und im Norden an ihrer breitesten Stelle ca. 28 km, im Süden an ihrer schmalsten Stelle ca. 3,5 km breit.

Von allen Ionischen Inseln ist Kerkyra touristisch am besten erschlossen. Doch gleich danach kommt als zweitgrößte Einnahmequelle die Landwirtschaft. Hier gibt es überall Olivenbäume, diese sind zum Teil 700 Jahre alt!

Die meisten Korfioten, die im Sommer im Fremdenverkehr arbeiten, ernten im Winter die Oliven. Die Oliven von Korfu eignen sich nicht so sehr als Speiseoliven, sondern geben in erster Linie hervorragendes Olivenöl. Industrie gibt es so gut wie keine.

Landschaftlich gibt es große Unterschiede zwischen dem Norden und Süden sowie dem Osten und Westen. Der Norden ist sehr bergig, mit steil abfallenden Felsküsten, wo sich viele kleine Sandbuchten verstecken. Hier steht auch der höchste Berg Korfus, der Pantokrator mit 906 m. Richtung Süden läuft die Westküste in lange, feinkörnige Sandstrände aus.

Gassen in KerkyraDie Ostküste ist insgesamt flacher und bildet mehr natürliche Hafen, doch gibt es hier zum größten Teil nur schmale Kieselstrände. Im Süden gibt es viele Flüsse, die meisten sind jedoch während der heißen Sommermonate ausgetrocknet.

Es gibt einen internationalen Flughafen, sowie eine Universität, an der Musik, Geschichte, Sprachen sowie Bibliotheks- und Archivwesen gelehrt werden.